Jahrestreffen 2011 beim Fledermaushaus

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Das Jahrestreffen der Luzerner FledermausschützerInnen im Jahr des Waldes und der Fledermaus musste natürlich an einem besonderen Ort stattfinden.

 

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Das "Fledermaushaus" im Grosswald Altbüron war also die beste Wahl. Das ehemalige Munitionsdepot konnte im Jahr 2000 vor dem sicheren Abbruch gerettet und zu einem symbolischen Preis von der Korporation erstanden werden. Grund dazu war die Wochenstube von Braunen Langohren, welche sich im Estrich des Gebäudes befindet. Als dann eine Sanierung des Daches notwendig wurde, übernahm der Kanton diese Kosten. Gleichzeitig wurde der Dachstock für die Fledermäuse noch optimiert und rund herum am Gebäude  wurden zusätzlich verschiedene Fledermauskästen angebracht, welche alle immer wieder von Fledermäusen genutzt werden.




Bevor alle zum Fledermaushaus pilgerten, zeigten Manfred Steffen und Karin Schneider in einer zwar verregneten, aber wundbar eindrücklichen Exkursion den Karpfenteich in Altbüron. Mit viel Hingabe wurden da verschiedenste Lebewesen hautnah präsentiert und Manfred Steffen schilderte den Werdegang dieses tollen Projektes.

Jörg Gemsch begrüsste die als Gäste anwesende Delegation des lawa/Abteilung Wald: Thomas Abt, Ueli  Frey und Alex Arnet. Diese Gäste waren insbesondere auch hochwillkommen, weil wir 2011 ja das Jahr des Waldes und gleichzeitig das Jahr der Fledermaus schreiben.

Ebenso erfreulich war die Anwesenheit von Alt-Gemeindepräsident Ferdi Bernet und Korporationspräsident Sepp Rölli. Dieser erläuterte den Werdegang des Fledermaushauses und Ferdi Bernet erzählte, wie er zu den nun ausgestellten Vogelpräparaten gekommen ist.

Nicht fehlen durfte natürlich ein schönes Gruppenfoto mit der kurz zuvor erhaltenenen Umweltpreisurkunde der Albert Köchlin Stiftung Schade nur, dass so viele unserer LFS nicht mit dabei sein konnten. Es wäre zu schön gewesen, einmal alle die vielen Lokalen Fledermausschützer auf einem Bild zu haben.

In kleinen Grüppchen konnte das Langohrquartier im Estrich besichtigt werden, was allerdings eine kleine Klettertour über die hohe Leiter erforderte. Die Langohren belohnten dies, indem sie sich von der hübschesten Seite präsentierten. Ausserdem waren da oben ein paar piepsende junge Hausrotschwänze zu bewundern.

Inmitten der im Fledermaushaus ausgestellten Vogelpräparaten war ein feiner Imbiss vorbereitet. An einem langen Tisch, romantisch beleuchtet mit vielen Kerzen und Laternen konnte ausgiebig geschmaust und geplaudert werden.